Dass sich innerhalb des gigantischen Luftwaffenübungsgeländes Nellis auch noch eine zusätzlich gesicherte Anlage existiert, ist erst vor wenigen Jahren an die Öffentlichkeit durchgesickert und erregt umso mehr die Gemüter der Verschwörungstheoretiker. Und davon gibt es reichlich in den USA und weltweit. Zwar weiß man, dass die Airforce auf diesem ehemals von der Regierung geheim gehaltenen Gelände diverse Tests mit neuen Flugzeugen durchführt, doch für viele sind die seltsamen Dinge, die über den Horizont Fliegen, alles andere als Flugzeuge.
Ein riesiges Areal nur zum Testen
Das Area 51 erstreckt sich über ein Gebiet von rund 103 Quadratkilometern in Lincoln County. Das liegt etwa 113 Kilometer nordwestlich von Las Vegas entfernt. Am südlichen Zipfel des Groom Lake wurde der Luftwaffenstützpunkt der US-Army errichtet. Auch das Testgelände für Nuklearwaffen, die Yucca-Flats-Region, grenzt an Area 51 an. Das Nuclearlager von Yucca Mountain liegt etwa 64 Kilometer südwestlich von Gromm Lake entfernt. Das bedeutet, dass täglich rund 1000 Shuttle-Flugzeuge Angestellte, Bedienstete und Mitarbeiter aus dem Großraum Las Vegas zu diesen Arbeitsplätzen befördern. Und dieses bedeutet widerum, dass jede Menge Flugzeuge jeden Tag von A nach B fliegen. Der Himmel ist also immer gut gefüllt mit Flugkörpern. Diese Pendelflüge erfolgen mit Boeing 737 Jets vom McCarran Airport in Las Vegas. Im Zuge der Entwicklung und vor allem zu Beginn des kalten Krieges wurde fleißig an der Erprobung und auch Entwicklung verschiedenster Flugzeugtypen, deren Antriebsarten und mehr gefeilt. Operationen unter den Namen Oxcart, Blackbird und Nighthawk beispielsweise wurden zum festen Begriff des Luftwaffenstützpunktes und des Area 51. Aufklärungsflugzeuge mit Höchstgeschwindigkeiten wurden in diesem Aral entwickelt und erprobt. Anwohner und Besucher dieser Region wurden quasi zwangsläufig täglich mit unbekannten Flugobjekten konfrontiert. Die kamen allerdings aus den eigenen Reihen und Gegner etlicher Verschwörungstheorien sehen hier den Grund dafür, dass es in dieser Region zu besonders vielen Sichtungen von UFOs kam.
In geheimer Mission
Dadurch, dass die amerikanische Regierung sehr zweifelhafte Geheimhaltungsmaßnahmen an den Tag legte und zudem auch noch die Verbindung zu geheimer Flugzeugforschung erkannt wurde, gilt das Area 51 als mysteriös. Hinzu kommt schließlich die Häufigkeit der Berichterstattungen von Sichtungen und Beschreibungen sehr unüblicher Phänomene. Für Verschwörungstheoretiker ein gefundenes Fressen. So gehören Berichte über die Lagerung und Untersuchung von abgestürzten Ufos Außerirdischer dazu. Hier gab das Bild- und Filmmaterial des 1947 bei Roswell abgestürzten Ufos allen Anlass zur Skepsis. Auch, dass die Besatzung des Flugobjektes ausgiebig untersucht wurde. Die Airforce soll so beispielsweise bei der Entwicklung ihrer Flugzeuge die Technik des abgestürzten Objektes genutzt haben. Auch soll es Treffen und geheime Gespräche mit extraterrestrischen Lebensformen geben, die absolut in geheimer Mission ablaufen sollen. Selbst bei der Entwicklung exotischer und technisch hochentwickelter Energiewaffen sollen Außerirdische Techniken genutzt worden sein. Für die Strategic Defense Initiative beispielsweise und sogar für die Kontrollmaßnahmen, die das Wetter manipulieren und steuern können. Auch ist die Rede davon, dass die damalige Mondlandung der amerikanischen Besatzung der Apollo 13 alles andere als real war. Sie soll in einem geheimen Filmstudio gedreht worden sein. Zu guter Letzt wird sogar angenommen, dass sich unter dem Groom Lake und dem Papoose Lake eine gigantische befindet, wo nur Untersuchungen und Forschungen in Bezug auf die Alientechnologie durchgeführt werden sollen.
In Rachel ticken die Uhren anders
Im am Area 51angrenzen Dörfchen Rachel ticken die Uhren seit Beginn der Verschwörungstheorien die Uhren anders. Dort treffen sich Ufologen, um sich im Littel A'le'inn die vielen Fotobeweise von Ufosichtungen an den Wänden anzuschauen und natürlich das Area 51 aus der Ferne zu betrachten. Einige von ihnen berichteten sogar von Sichtungen am Horizont, die mit normalen Flugkörpern nichts zu hätten. Fakt ist, dass es tatsächlich geheime, künstlich angelegte unterirdische Tunnelanlagen gibt, die sich über das gesamte Gebiet des Area 51 erstrecken. Zwar weiß man, dass diese von ehemaligen Goldgräbern gebuddelt wurden, doch von der heutigen Nutzung für geheime Mission sind Verschwörungstheoretiker absolut überzeugt. Den Russen ist ebenfalls nicht entgangen, dass eine über acht Kilometer lange Flugpiste in diesem Gebiet nicht unbedingt notwendig ist, für normale Militärflugzeuge, sondern schon eher für Hochgeschwindigkeits-Flugkörper. Weder Inspektionen, noch Kontrollen oder Besichtigungen des Area 51 wurden von russischer Seite angestrebt, oder es wurde von ihnen nichts an die Öffentlichkeit getragen. Alles Dinge, die die Verschwörungstheorien in ihren Spekulationen und Annahmen verstärken.
Dieser Artikel wurde am Montag den 26.02.2018 13:28 erstellt und ist relavant zu Aliens, Area 51, Aktivitäten, Mythos.